Der größte 'Bass Pro Shop' von Alabama war heute unser erstes Ziel. Dieser Outdoor-Laden ist gigantisch, nur schon die kurvige Anfahrt durch ein Waldgebiet war abenteuerlich. Es entlockt einem nur ungläubiges Staunen, wenn man sieht, was hier alles angeboten wird. Jeder Angler, Jäger, Survivalexperte und auch Normalos wie wir, wird hier fündig und geht nicht ohne etwas gekauft zu haben; fast wie bei IKEA;-). Soll es ein Boot sein mit 300 PS Außenbordmotor, eine Armbrust, Fischerstiefel, eine Tarnjacke (Yanick hat eine ausprobiert), Schusswaffen jeglicher Art, lange Unterhosen, Wanderschuhe, Taschenlampen, ein Quad etc. alles kein Problem, gibt's in diesem 'irren' Laden.
Weiter ging die Reise, bei wieder ca. 36 Grad, in nördlicher Richtung nach Nashville, mit einem Kurzstopp bei Jack Daniels in Lynchburg. Wir verzichteten auf eine Führung, da diese 2 Stunden unserer wertvollen Zeit vernichtet hätte. So kamen wir gegen 1700 Uhr im Hotel in Nashville an. Anschließend fuhren wir sofort nach Downtown und staunten über die vielen Countryclubs, die mit originellen Leuchtreklamen auf sich aufmerksam machen. Weil es letztes Mal so fein war, dinierten wir wieder im Hard Rock Café. Nachher kam die Ernüchterung: nach 1800 Uhr haben nur Personen über 21 Jahre Zutritt in die Musikclubs. Da blieb uns nichts anderes übrig als noch etwas durch die Straßen zu flanieren, zu fotografieren, von der Straße aus der Musik zu lauschen und dann früh zum Hotel zurückzufahren. Unterwegs kauften wir noch Getränke ein, ich unter anderem ein Sixpack Light-Bier, ich musste tatsächlich einen Ausweis zeigen. Ich gab dem Verkäufer meine ID und als er die Nase rümpfte doppelte ich mit Führerausweis und Polizeiausweis nach, sogar den Ausweis der International Police Association hielt ich ihm unter die Nase. Da war er verblüfft und verkaufte mir das Bier. 
Habe für heute fertig :-) muss Bier trinken und schlafen.......