Wir beschlossen heute Morgen vor dem Frühstück eine Runde spazieren zu gehen, da am Abend das Restaurant direkt neben dem Motel ist; dachten wir ;-). Nach dem Frühstück hiess es wieder die Harley bepacken und den Weg aus Oklahoma City suchen da ein paar Strassen gesperrt waren. Aber schlussendlich fanden wir wieder unsere Route, die Route 66. Der erste Fotostopp folgte schon bald, und zwar stoppten wir, um eine rostbraune Brücke, über welche wir auch gefahren sind, zu fotografieren. In El Reno haben wir uns den grossen Wasserturm aufgeschrieben. Aber bei der Durchfahrt sahen wir schöne Häuser und Murals in der „Altstadt“. Wir suchten einen Parkplatz und schlenderten um zwei Blocks herum. Weiter ging es Richtung Westen. Mitten im Nirgendwo sah ich auf einmal zwei Rehe nahe der Strasse springen, leider konnte ich nur eins fotografieren. Den nächsten kurzen Stopp machten wir bei Cherokee (Tankstelle mit Trading Post). Weiter sollte uns der Weg an einer Stahlbrücke, bekannt aus dem Film Früchte des Zorns, vorbei führen. Aber leider war die Strasse gesperrt :-(. In Hydro  war das bevorzugte Fotosujet Lucille‘s ehemalige Conoco Tankstelle und danach Lucille‘s Roadhouse in Weatherford. In Clinton hatte leider das schöne Route 66 Museum geschlossen, aber wir waren ja vor 6 Jahren drin. Wir fanden aber trotzdem genug Fotosujets. Der Weg ging weiter beim Weiss - Blauen Haus, The Y vorbei nach Canute. Hier sind noch die Überreste, sprich das alte Neonschild vom Cotton Boll Motel zu sehen. Und schon waren wir in Elk City. Hört sich nach einem kurzen Trip an. Er war auch nicht extrem lang, aber beschwerlich da es eine Känguru Strecke war, das heisst wir wurden richtig durchgeschüttelt. In Elk City schauten wir noch wo das Museum ist (heute geschlossen) und machten ein paar Fotos. Morgen möchten wir das Museum besuchen. Sollte es regnen haben wir vom Aussenbereich wenigstens schon die Fotos. Als wir im Motel eingecheckt haben, haben wir mitbekommen, dass das Restaurant neben dem Motel geschlossen ist wegen einem familiären Notfall. Pech gehabt, mal schauen wo wir nachher noch was essen gehen, vielleicht Sandwiches im SUBWAY nebenan.