Am Morgen die Augen öffnen und den Gateway Arch zu sehen, was für ein Aufwachen :-). Nur leider war der Himmel mit Wolken verhangen und darum beschlossen wir, dass wir am Boden bleiben und die
Liftfahrt auf den Arch sausen lassen. Auf dem kürzesten Weg, über die Interstate 44 verliessen wir die Innenstadt von St. Louis um schon bald wieder einen Stopp einzulegen. Wir gönnten uns ein Eis
beim legendären Ted Drewes Frozen Custard. Weiter ging es wieder auf dem I-44 bis nach Eureka. Dann verfuhren wir uns. Die Fahrt ging durch ein „Wildschutzgebiet“. So kam es, dass wir in einem
Vorgarten, dieser ist aber extrem viel grösser als wir es in der Schweiz kennen, ein Reh mit ihrem Kitz sahen. Die Fahrt ging weiter und auf einmal sah Urs eine Schildkröte auf der Strasse. Ich
dachte es sei ein grosser Stein. Zurück zur Schildkröte. Da habe ich sie auf die andere Strassenseite gebracht und die Fahrt ging weiter. Irgendwann kamen wir dann wieder auf unsere Route. Die Reise
ging weiter durch Pacific, Gray Summit, Villa Ridge Union, Saint Clair, Stanton nach Sullivan. Dort sahen wir am Ortseingang ein schönes Mural und ich hatte die Idee dass Urs sich mit der Harley so
vor das Bild stellt dass es wie ein Teil vom Bild aussieht. Da hat eine Amerikanerin angehalten und von uns Beiden ein Bild gemacht. So entstand das Titelbild. Weiter ging es. Da es heute eher frisch
war, die Sonne hat sich gar nicht blicken lassen, waren wir froh als wir nach St. Cloud und Bourbon unser Ziel Cuba erreicht haben. Hier logieren wir im Wagon Wheel Motel, ein Relikt aus vergangener
Zeit welches natürlich renoviert wurde, nur leider gibt es kein gescheites Wifi in unserer Behausung. Darum gibts die Fotos erst morgen. Aber es gibt eine Waschmaschine und Tumbler und da diese nicht
besetzt waren, nutzten wir die Gelegenheit um unseren ersten „Waschtag“ einzulegen. Nach der Wäsche ging es zu Fuss ins Städtchen um die vielen Murals zu fotografieren. Cuba’s Nickname ist ’Mural
City’. Unser Abendessen genossen wir im Missouri Hick BBQ welches direkt neben dem Motel liegt. Zum Glück, so sind wir noch trockenen Fusses zurück gekommen denn nun regnet es, wieder einmal.