Heute ging die Reise von St. Louis nach Springfield Missouri. Aber der Reihe nach. Um halb Acht sind wir im Hotel losmarschiert (ohne Kaffee :-( ) zum Gateway Arch. Am Fusse des Bogens wird neu
gebaut. Wir haben uns aber nicht auch noch die Mühe gemacht um die Baustelle herum zu laufen um dann evtl. zu bemerken dass eine grosse Warteschlange vor den Liften ist. So haben wir nur ein paar
Fotos gemacht und sind um halb zehn wieder im Hotel zum Frühstück gewesen. Um 11.00 Uhr sind wir dann losgefahren. Zuerst mussten wir mal den Weg aus St. Louis auf die Route 66 finden. Wir haben uns
ein wenig verfahren aber es war landschaftlich wunderschön. Die Strecke führte uns dann schliesslich über Eureka, Pacific, Union, Saint Clair, Stanton, Sullivan, Bourbon nach Cuba. Danach via
Fanning, Rosati, St.James, Dillon, Rolla, Waynesville, Lebanon nach Springfield. Die Fahrt war sehr abwechslungsreich, ein wenig hügelig, viele Wälder und einige Kurven. Die alte Route 66 war zum
Teil neu geteert, etwas holprig oder aber auch eine "Buckelpiste", was ich natürlich als Sozius im Rücken spürte, obwohl der Fahrer sich wirklich alle Mühe gegeben hat, den schlimmsten Löchern
auszuweichen. Aber vielleicht schreibt Urs ja noch seine Meinung dazu.
In Springfield logieren wir im Motel Best Western Route 66 Rail Haven, meinem ersten Motel, welches wirklich schön ist. Es hat sehr viele Stücke welche die Geschichte zur Route 66 erzählen.
Es ist schon so, man fühlt sich teilweise wie in einem Schüttelbecher, die Strassen sind teilweise in einem bedenklichen Zustand; und nicht nur die alte 66, auch neuere Fahrbahnen verlangen der
E-Glide alles ab. Ist halt keine Moto Guzzi ;-p