Nach dem Frühstück gings los, raus aus Las Vegas, erstes Ziel Death Valley. Zuerst gab es eine sehr lange Baustelle, aber ausser Temporeduktion kamen wir zügig voran. Es kam ein Ort wo wir gar nicht richtig bemerkten dass es eine Ortschaft war. Ein paar Häuser, dann wieder lange nichts, wieder ein paar Häuser, wieder nichts und dann auf einmal die Goodbye Tafel. Und dann kam das Death Valley. Es gab dieses Mal nicht einen Parkeingang mit Zahlstelle sondern wir waren auf einmal drin und sahen schon den ersten Abzweiger zum Aussichtspunkt Dantes View. Als wir oben ankamen sagte ich nur: Geil ! Von dort oben sieht man den ausgetrockneten Salzsee super gut. 

Nach den üblichen Fotos gings weiter zum nächsten Punkt, dem Zabriskie Point. Da mussten wir ein wenig hinauflaufen um die bizarre Erosionslandschaft bestaunen zu können. Kleine Anmerkung, gemäss Wetter - App sind wir natürlich am heissesten Tag dieser Woche da gewesen. 

Weiter ging es dann unters Meer. Den nächsten Stop machten wir beim Badwater Basin, tiefster Punkt der USA. Dieser liegt wie auf dem Titelbild ersichtlich 85.5 Meter unter dem Meeresspiegel. Dann kam das Visitorcenter wo wir die Parkkarte bekamen und uns eine kleine Stärkung, sprich Sandwich und Früchte genehmigten. Zum Schluss haben wir dann noch die Mesquite Sand Dunes angefahren, die schon oft in Filmen zu sehen waren, so wurden z.Bsp. Teile von Star Wars dort gedreht. Nur vom Aussichtspunkt aus sind die Sandhügel für unseren Fotoapparat ein wenig zu weit weg. 

Also machten wir uns weiter auf den Weg zu unserem Tagesziel Ridgecrest. Dabei sind wir an zwei Dörfern vorbei gekommen welche fast wie Geisterstädte gewirkt haben. Überall die Fenster kaputt, Geschäfte und Motels geschlossen. Kurz vor unserem Ziel, genau gesagt 11 Meilen davor, wieder eine Baustelle. Wir mussten über 10 Minuten warten bis wir weiterfahren durften. 

Endlich am Ziel angekommen haben wir vor dem Abendessen noch den nächsten Tag geplant.

Ihr erfahrt es aber erst wenn ihr unseren nächsten Bericht lest ;-)