Bis wir dann gefrühstückt und uns fertig gemacht hatten waren am Himmel schon die ersten Wolken aufgezogen. Dies hinderte uns aber nicht an unserem Tagesziel, durch den Everglades National Park nach Flamingo zu fahren, festzuhalten. Im Nationalpark und auch in Flamingo (südlichster Punkt der Everglades) waren immer noch die Schäden des Hurrikan Irma von 2017 zu sehen und zu spüren. So waren die Toilettenanlagen im Besucherzentrum geschlossen da sie renoviert weden mussten. Am Pier in Flamingo konnten wir einige Manatees sehen, diverse Vögel (Fischadler, Rabengeier) Fische, eine Krabbe und amerikanische Krokodile. Und plötzlich begann es zu regnen. Zum Glück nicht ein Dauerregen. Wir suchten Schutz unter einem Baum. Als der Regen wieder nachliess gingen wir zurück an den Pier um nach dem Krokodil zu schauen. Kaum wollten wir zurück zum Auto kam der nächste Regenguss. So wurde unser Weg zum Auto zwei mal unterbrochen. Auf dem Rückweg durch den Nationalpark machten wir an verschiedenen Punkten halt um die Tier- und Pflanzenwelt zu bestaunen. Natürlich hielten wir immer Ausschau nach Alligatoren. Bei unserem letzten Stop wurden wir auch fündig. Es war in der Zwischenzeit drückend heiss, so ca. 30 Grad. So beschlossen wir nach den Everglades keine Bäume mehr auszureissen und sind zurück ins Motel. Da machten wir uns zuerst frisch bevor es ins Dennys zum Nachtessen ging. Auf dem Rückweg machte Urs noch ein paar Fotos von der schönen Motelanlage. Morgen geht es weiter nach Marathon. Dies liegt auf dem Weg nach Key West. Da hier in Amerika die Frühlingsferien sind, haben wir kein vernüftiges, bezahlbares Motel in Key West gefunden.

Nun noch eine Quizfrage. Wieviele Junge sind im Nest des Fischadlers ersichtlich ?