Und schon war es wieder so weit dass wir heute morgen unsere Koffer gepackt haben und weiter gezogen sind. Den ersten Halt machten wir in Marathon um beim Hotel nachzufragen, ob eventuell schon unser Zimmer bezugsbereit wäre. Wir hatten Glück und das Zimmer war schon bereit für uns. So konnten wir das Gepäck im Zimmer abladen und weiter Richtung Key West düsen. Auf dem Weg dahin haben wir sicher ein Dutzend kleinere und grössere Inseln passiert. Eine zum Beispiel mit dem Namen Little Duck Key. In Key West mussten wir zuerst nach einem Parkplatz Ausschau halten. Da wir aber nicht so naiv sind und glauben dass wir direkt an der Duval Street einen Parkplatz finden würden, haben wir schon vorher den erst besten Parkplatz genommen. Klar nun mussten wir ein paar Schritte bis zur Duval Street laufen und das bei 30 Grad. Aber so sind wir zielstrebig ins Hard Rock Cafe gegangen um uns mit Glace und Bier abzukühlen. Wer was genommen hat müssen wir ‚glaub‘ nicht erwähnen. Frisch gestärkt gings an der Duval Street entlang weiter. Mein Schatz wird eventuell am Schluss des heutigen Berichts oder beim morgigen Bericht noch ein paar Worte zur Duval Street verlieren. Von einer Seitenstrasse her konnten wir am Pier ein riesengrosses Passagierschiff sehen. Also nichts wie hin. Ich weiss gar nicht ob wir ein Foto vom ganzen Schiff haben. Weiter ging es am Pier entlang, durch ein paar Souveniershops zu einer Haltestelle des Conch Tour Train. Die ist so ein Züglein (wir haben leider kein Foto davon) welches eine 90 minütige Stadtrundfahrt macht. Da es uns zu heiss zum Laufen war machten wir diese Stadtrundfahrt. Leider schüttelte es so fest, manchmal hatte man das Gefühl man hüpft wie ein Känguruh auf der Strasse rum, dass Fotografieren eine Glückssache wurde. Gegen 17.30 Uhr war die Rundfahrt fertig und wir suchten das erste Büro der ehemaligen Fluggesellschaft PAN AM auf. Dies ist heute ein Restaurant welches auch selbstgebrautes Bier hat. Das Bier war aber nicht so der Hit um den Durst zu stillen. Was noch speziell ist an Key West, da laufen überall Hühner (also wirklich das Vogelvieh) herum. In den Gartenrestaurants sind sie natürlich besonders gerne, es könnte ja was von den Tischen fallen. Nach dem Nachtessen sind wie wieder zum Pier marschiert um den Sonnenuntergang mit einigen hundert anderen Leuten zu bestaunen. Danach ging der Fussmarsch zurück zum Auto wo wir aufpassen mussten, dass wir keine Motten oder was da auch immer rumflog verschluckten. Nach knapp einer Stunde waren wir wieder zurück in Marathon.