Schon ist es Dienstag, und am Donnerstagabend gehts schon wieder in die kalte Schweiz, brrrrr !!! Deshalb geniessen wir die verbleibenden Tage bei gegen 30 Grad Celsius :-).
Weil es so schön war, machten wir uns heute nochmals auf den Weg nach Key West, diesmal um es etwas gemütlicher zu nehmen. Den ersten Durst löschten wir an der Bar des Hard Rock Cafés, denn wir
hatten noch einen Gutschein für ein Gratisgetränk. Danach machten wir uns auf den Weg zum südlichsten Punkt der Insel, der nur gerade 90 Meilen von Kuba entfernt ist. Unterwegs kauften wir noch
einige Souvenirs, kamen beim Hemingway - House noch unverhofft zu zwei Tickets, die uns ein junger Mann nach seinem Besuch überliess und sparten so US$ 28.— für einen Museumsbesuch den wir gar
nicht vor hatten ;-) Der Museumsführer machte einen sehr guten Job und brachte uns das Leben des Schriftstellers, Lebemannes und Nobelpreisträgers Ernest Hemingway auf höchst amüsante Weise
näher. Gegenüber steht der Leuchtturm, sodass Hemingway nach seinen nächtlichen Saufeskapaden stets nach Hause zurück fand. Beim südlichsten Punkt angekommen, musste ich mein ganzes
fotografisches Geschick aufbieten, um von dem farbigen Betonsockel ein Bild hinzubekommen, ohne andere Personen darauf. Man muss nämlich wissen, dass dort stets eine lange Menschenschlange
ansteht, alle wollen sich mit dem Stein fotografieren lassen. Nun muss man also den Moment abwarten, in dem sich die bereits fotografierten Menschen vom ‚Objekt der Begierde‘ entfernt haben und
bevor sich die nächsten in Pose werfen. Gar nicht so einfach, ich sags euch. Zurück im Gewühl der Duval-Street gönnten wir uns eine Pause im Sloppy Joe‘s.
Nachdem mein Schatz (Schreiber hat gewechselt) sich ein T-Shirt gekauft hatte bekam er ein Gratis Bier. Ich genehmigte mir ein Glas Wein. Weil es eine interessante Atmosphäre im Lokal war und es
ausserdem angenehm kühl war, blieben wir eine Zeit lang im dem Lokal sitzen. Aber irgendwann war es wieder an der Zeit aufzubrechen. Da wir am Rand von Key West ein Outback Steakhouse gesehen
hatten, machten wir uns auf den Weg zum Auto und fuhren zu dem besagten Restaurant. Das Essen war wie immer köstlich. Auf dem Rückweg nach Marathon machten wir noch einen Fotostopp um eine
„leicht“ verfallene Eisenbahnbrücke zu fotografieren.