Tagwache war heute um 0900 Uhr. Was für eine Wohltat für meine 'alten' Knochen und die Jungs haben's auch genossen. Doch der 'Ärger' liess nicht lange auf sich warten. Wir gingen zu 'Dennis' um zu frühstücken. Nach dem obligaten "aahh the twins", wies man uns einen Tisch zu und 'Ashley' unsere Kellnerin nahm die Bestellung auf. Die Getränke, Orange Juice und Coffee wurden auch recht schnell serviert. Am Tisch nebenan kamen ca. 10 Minuten später acht Gäste und bestellten ebenfalls. 'Ashley' füllte bei mir Kaffee nach und sagte, dass Essen käme 'as soon as possible'. So weit so gut. Als dann der Tisch nebenan mit Essen bedient wurde, machte ich mir so meine Gedanken. Als wir dann alle unsere Getränke schon ausgetrunken hatten und die Deutschen vom Tisch nebenan schon fast fertig gegessen hatten, 'lupfte es mir den Deckel'. Dies war nämlich, innerhalb von drei Tagen, bereits das zweite Mal, das man uns ca. eine halbe Stunde warten liess. Ich tat meinen Ärger kund und die Kellnerin erschien dann mit 'Kamal', dem 'Manager'. Dieser entschuldigte sich vielmals und organisierte die prompte Lieferung des Essens. Dazu versprach er 25% Discount. Das Essen schmeckte nur noch halb so gut und die Jungs, die erstmals Pancakes bestellt hatten, stellten fest, dass diese nicht nach ihrem Geschmack sind. Die Kinderfrühstücke waren dann gratis und das Trinkgeld konnte ich mir ebenfalls sparen. Dies war sicher der letzte Besuch im Dennis nebenan.

Das Thermometer zeigte 75 Grad Fahrenheit, das sind ca. 24 Grad Celsius, der Himmel war bedeckt und wir fuhren Richtung Wet'n'Wild, als uns kurz nach dem Einbiegen auf den Highway schon die nächste Überraschung empfing: Stau! Naja, dachten wir uns, weniger schlimm als der Gubrist und in der Tat war es halb so schlimm. Mehr Sorgen bereiteten uns die immer mehr aufziehenden dunklen Wolken, wir liessen uns jedoch nicht beirren und betraten das Wet'n'Wild. Das Wasser war anfangs eher kühl (meine Empfindung), sehr kalt (Romans Empfindung) und eiskalt (Yanicks Empfindung). So kalt kann es aber gar nicht gewesen sein, denn ich als bekennender Warmduscher war als erster ganz im Wasser. Ausserhalb des Wassers war es infolge eines stetigen Windes doch eher kühl. Vor allem beim Anstehen an den Rutschen fröstelte es uns doch etwas. Da hatten wir uns doch gerade den besten Tag für den Wasserpark ausgesucht. Als es dann noch zu regnen begann, brachen wir die 'Übung' ab und gingen noch etwas shoppen. Das Abendessen nahmen wir in einem 'Outback Steakhouse', ein, dies war der krönende Abschluss eines etwas vermurksten Tages. Bald schon müssen wir uns von Kissimmee verabschieden, mal schauen was wir am Sonntag noch unternehmen........