Nach einer erholsamen Nacht machten wir vor dem Frühstück einen kleinen Rundgang auf dem Schiff. Die Militärschiffe waren noch da, aber sie verliessen im Laufe des Morgens den Hafen. Das Frühstück war wieder ausgezeichnet, André richtet es auch immer sehr schön an. Bald darauf machten wir uns auf den Weg. Eigentlich wollten wir zur Reeperbahn. Aber auf dem Weg dachten wir, warum nicht zuerst eine Hafenrundfahrt. An der Information erfuhren wir, dass die Rundfahrten mit der Speicherstadt wegen des Wasserpegels erst um 13.00 Uhr möglich sind. Also dachten wir an die Ferienregel ‚Bier vor zwölf‘ und sind ins Hard Rock Cafe. Danach suchten wir uns einen Hafenrundfahrtanbieter, welcher kleinere Boote hat, wo wir im Freien sitzen können um Fotos zu machen. Wir fanden einen, bei welchem gerade ein Boot am abfahren war. Da auf diesem Boot alle Plätze im Freien schon besetzt waren, warteten wir bis das Boot weg war und gingen aufs nächste Boot. Wir hatten zwar unseren gewünschten Platz im Freien, warteten dafür über eine Stunde in der Sonne auf die Abfahrt. Die Bootstour selbst war super. Am Schluss war der Ausstieg weiter vorne am Pier. Der Grund war das Ausfahren der Cap San Marco welches ein riesiges Containerschiff ist. Da wir nun so lange von der Sonne gebraten wurden, es ist hier in Hamburg 28 Grad warm, mussten wir uns natürlich wieder stärken. Danach hatten wir nicht mehr wirklich Lust um zur Reeperbahn zu gehen. So sind wir zum Elbtunnel um unter der Elbe an das andere Ufer zu gelangen. Natürlich machten wir diesen Weg nur um von dieser Seite aus Fotos zu machen. Auf der anderen Seite, gegenüber der Cap San Diego liegen zwei Musical Hallen. Da hatten wir Glück, dass uns ein Shuttle-Schiff mit zurück nahm. Danach gingen wir eine andere Strasse zurück zur Überseebrücke, weil ich mir noch Wein kaufen wollte. Es ist nämlich so, dass es im Kühlschrank in der Kajüte